Jubiläums-Biennale LANDschafftKUNST X

vom 5. Juli 2025 – 20. Juli 2025

​​In diesem Jahr findet die 10. Biennale LANDschafftKUNST im westhavelländischen Kolonistendorf Neuwerder statt.
Diesjäriger Titel der Ausstellung

LAND-SCHAFFT-KUNST 2025 – unlimited

Kunst kennt keine Grenzen – bezgraniczny

Eingeladen sind Kunstschaffende aus unterschiedlichen Nationen, die das Thema vor dem Hintergrund ihrer Kultur und Gesellschaft ausloten. Junge Künstler, die neue Positionen ausprobieren und präsentieren sowie renommierte Kunstschaffende, die das Kunstevent über die Jahre geprägt haben. Wir bieten damit LSK eine Plattform für einen ebenso spannenden wie bereichernden interkulturellen Dialog mittels Performance, Installationen, Videos, Malerei und Skulptur. Zur Vernissage am 5. Juli bietet das Fest am Abend die Möglichkeit zu Begegnung und Austausch – unlimited.

Folgende Künstler und Künstlerinnen haben wir bereits in den Blick genommen:

  • die Libanesin Salah Saouli (Installation),
  • die chilenische Bildhauerin Maria Munoz,
  • die marokkanische Malerin und Komponistin Myriam El Haik,
  • das deutsch-polnische Künstlerpaar Pisarsky/Peschken (Installation),
  • den Italiener Claudio d’Ambrosio (Installation)
  • die polnische Künstlerin (Skulptur, Installation) Anja Bujak
  • die amerikanische Künstlerin (Skulptur, Installation, Zeichnung) Laura Bruce
  • die polnische Künstlerin Zora Jankovic (Relief, Skulptur)
  • die kubanische Künstlerin Teresa Casanueva (Objekte)

Für Kontinuität und Renommee sorgen z.Bsp.. Künstlerinnen und Künstler wie Moritz Götze, Ulrike Hogrebe, Lothar Seruset, Anna Arnskötter, Ernst Baumeister, Hans Scheib, Lutz Friedel, Michael Hischer, Tatjana Schülke, Christel Fetzer, Susanne Ruoff und Susanne Wehr.

Biennalen I – VIII

Ein Dorf wird Galerie

Seit 2006 veranstaltet der Verein LANDschafftKUNST e.V. die Biennale LANDschafftKUNST in Neuwerder im Westhavelland. Seitdem werden Künstler aller Genres eingeladen, im Zweijahresrhythmus für drei Wochen das Dorf mit ihren Arbeiten zu bespielen. Maßgeblich beteiligt an der Durchführung dieses Kunstevents sind die Bewohner des Dorfes, die Scheunen, Stallungen, Wiesen, Gärten, die alten Backhäuser und die Anschlagflächen den Künstlern zur Verfügung stellen und sich aktiv und engagiert für dieses Projekt einsetzen.

Ziel ist es, zeitgenössische Kunst abseits der Galerien und Museen auf dem Land sichtbar und erlebbar zu machen und zu einem lebendigen Austausch einzuladen.

Künstler:innen

Seit 2006 haben 105 Künstler*innen in sieben Biennalen das Dorf Neuwerder im Westhavelland in eine einzigartige Freiluftgalerie verwandelt. Es sind die Landschaft und die Höfe, das Natürliche und Kultivierte,  die den Werken einen Rahmen geben – die Künstler verändern das Dorf und das Dorf verändert die Kunst.

Das Dorf

Gründervater soll der „Alte Fritz“ höchstselbst gewesen sein. Es fand sich dazu zwar bisher keine primäre Quelle, etwa eine Urkunde. Aber so steht es im Kalenderblatt des Kreises von 1917. Und selbst wenn es eine Legende sein sollte, ist es eine schöne, die von den „Neuwerderanern“ gerne angenommen und weiter gegeben wird.

Der Verein

Der Verein LAND(SCHAFFT)KUNST e.V. besteht seit 2008. Er hat zurzeit 19 Mitglieder, die sich aktiv und ehrenamtlich für die Organisation und Durchführung der Ausstellungen einsetzen. Finanzielle Unterstützung erhält der Verein durch private und öffentliche Spenden.

Vielen Dank für die Unterstützung:

Deekeling GmbH